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Die Forderung nach dem schnellen Bau neuer Gaskraftwerke über die ursprünglich vorgesehenen zehn bis zwanzig GW hinaus sorgt derzeit für Zündstoff. „Das wäre langfristig teuer und das nötige Geld könnte anderweitig besser angelegt werden“, sagt Patrick Lemcke-Braselmann, Co-CEO der aream Group. „Statt weiterer Gas-Subventionen zur Schaffung von noch mehr Reservekapazitäten für Dunkelflauten brauchen wir in den nächsten zehn Jahren engere Kooperationen mit unseren Nachbarn und einen Ausbau von Netzen und Speichern inklusive Digitalisierung.“
Die Erzeugung Erneuerbarer Energien wird kräftig vorangetrieben. Durch Abregelungen allerdings geht ein Großteil der Energie wieder verloren. „Das ist eine ebenso regelmäßige wie große Verschwendung“, kommentiert Patrick Lemcke-Braselmann, Co-CEO der aream Group SE. Gleichzeitig seien die Lösungen für Probleme wie Netzüberlastungen und mangelnde Flexibilität bekannt.
Nicht nur die Bevölkerung in Deutschland altert, auch die Stromnetze werden immer älter: Im Durchschnitt dürften sie bald über 40 Jahre auf dem Buckel haben. Das treibt die Energiekosten in die Höhe und gefährdet die Energiewende. „Umfangreiche Modernisierungsinvestitionen sind unvermeidlich, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Ziele der Energiewende zu erreichen“, sagt Patrick Lemcke-Braselmann, Co-CEO der aream Group SE.
Die Energiewende stellt Europas Stromnetze vor große Herausforderungen. Neue Lösungen und flexible Steuerung sind gefragter denn je. „Erfahrungen aus dem Ausland zeigen: Intelligente Netze und moderne Technik machen den Weg für eine nachhaltige Energieversorgung frei“, sagt Patrick Lemcke-Braselmann, Co-CEO der aream Group SE.
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