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Die UN-Klimakonferenz steht kurz bevor. Doch zwischen den teilnehmenden Staaten tun sich immer mehr Risse auf: Handelskriege und geopolitische Rivalitäten bremsen den Willen zur Kooperation und damit zum Klimaschutz. „In dieser Situation ist es umso wichtiger, dass die Menschen selbst aktiv werden – zum Beispiel durch ein Investment in Erneuerbare Energien“, kommentiert Patrick Lemcke-Braselmann, Co-CEO der aream Group.
Die Welt steht am Beginn einer neuen elektrischen Ära. Während früher Öl und Gas die industrielle Basis bildeten, wird in Zukunft Strom der entscheidende Energieträger sein: für Digitalisierung, Mobilität, Industrie und KI. „Der weltweite Strombedarf steigt rasanter, als viele Regierungen bisher wahrhaben wollen – vor allem die deutsche“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.
Vor allem der schwache Wind hat im laufenden Jahr die Produktion Erneuerbarer Energien in Deutschland gedrosselt. Dennoch konnten die grünen Stromquellen ihren Anteil an der Gesamterzeugung halten. „Die Zahlen zeigen, dass beim Ausbau der Erneuerbaren nicht gezögert werden darf“, kommentiert Patrick Lemcke-Braselmann, Co-CEO der aream Group.
Die Forderung nach dem schnellen Bau neuer Gaskraftwerke über die ursprünglich vorgesehenen zehn bis zwanzig GW hinaus sorgt derzeit für Zündstoff. „Das wäre langfristig teuer und das nötige Geld könnte anderweitig besser angelegt werden“, sagt Patrick Lemcke-Braselmann, Co-CEO der aream Group. „Statt weiterer Gas-Subventionen zur Schaffung von noch mehr Reservekapazitäten für Dunkelflauten brauchen wir in den nächsten zehn Jahren engere Kooperationen mit unseren Nachbarn und einen Ausbau von Netzen und Speichern inklusive Digitalisierung.“
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