Die UN-Klimakonferenz steht kurz bevor. Doch zwischen den teilnehmenden Staaten tun sich immer mehr Risse auf: Handelskriege und geopolitische Rivalitäten bremsen den Willen zur Kooperation und damit zum Klimaschutz. „In dieser Situation ist es umso wichtiger, dass die Menschen selbst aktiv werden – zum Beispiel durch ein Investment in Erneuerbare Energien“, kommentiert Patrick Lemcke-Braselmann, Co-CEO der aream Group.
Am 10. November beginnt im brasilianischen Regenwald die UN-Klimakonferenz COP 30. Der weltweite Kampf gegen den Klimawandel müsste dringend neu belebt werden – viele Länder sind die Abgabe ihrer Klimaziele schuldig geblieben. Gleichzeitig wachsen die geopolitischen Spannungen, der Internationale Währungsfonds sieht einen „Verlust des Konsenses“. Und mehr und mehr Politiker sind der Ansicht, Klimaschutz belaste die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Wirtschaften. „Dabei ist das Gegenteil wahr“, erklärt Lemcke-Braselmann. „Ein ungebremster Klimawandel wird Abermilliarden an Wachstum kosten, gleichzeitig birgt der Klimaschutz gigantische Chancen.“
Was kann man tun? „Zum einen muss der gesellschaftliche Druck auf die Politik erhöht werden, den notwendigen Klimaschutz zum Beispiel über die Elektrifizierung des Energieverbrauchs voranzutreiben, denn das ist wirtschaftlich am sinnvollsten“, so Lemcke-Braselmann. Zum anderen könne jeder Einzelne prüfen, wie er zum Klimaschutz beitragen kann – durch sparsamen Verbrauch, über den Wechsel der Energiequellen oder über eine Investition in Wind-, Solarenergie oder Speicher.
Die deutschen Windanlagen im aream-Portfolio profitierten im Oktober von kräftigem Wind, der sehr gute Erträge mit sich brachten. Der Zielwert wurde zu knapp 27 Prozent übertroffen. Die bisherige Jahresperformance spiegelt allerdings noch die Flaute der Vormonate wider: Für die ersten zehn Monate des laufenden Jahres ergibt sich eine Sollwerterreichung von fast 86 Prozent.
Die Solaranlagen im aream-Portfolio litten im abgelaufenen Oktober unter der geringen Anzahl an Sonnenstunden in Kombination mit Abregelungen von rund 70 MWh und einer leicht unterdurchschnittlichen Performance. Das Soll wurde daher nur zu 78 Prozent erreicht. Die Anlagen in Spanien brachten dagegen eine stabile Performance, zudem ging die Zahl der Abregelungen zurück. Der Zielwert wurde mit 95 Prozent fast erreicht. Bei den italienischen Anlagen sind die Umbauarbeiten nun abgeschlossen. „Alle Anlagen sind wieder am Netz“, so Lemcke-Braselmann. Eine gute Performance bei schwachen Einstrahlungswerten führte dazu, dass der Sollwert mit 97 Prozent nur knapp verfehlt wurde.
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