Der Mai brachte endlich einmal wieder ein durchschnittliches Windaufkommen nach Deutschland. Vorangegangen war eine monatelange Flaute, die die Erträge der Windanlagen empfindlich schmälerte. Der Ausbau der Anlagen schreitet dennoch fort, Genehmigungen werden zügiger erteilt. „Hier gibt es allerdings noch einige Effizienzreserven, die realisiert werden müssen“, sagt Patrick Lemcke-Braselmann, Co-CEO der aream Group SE.
In den ersten Monaten des laufenden Jahres wehte der Wind in Deutschland so schwach wie zuletzt vor 50 Jahren. Als Ursache nennen Meteorologen eine Reihe von Hochdruckgebieten, die viel Sonnenschein brachten, aber wenig Wind und Trockenheit. Das bekamen auch die Betreiber von Windenergieanlagen zu spüren.
Doch im vergangenen Monat endete die Flaute, das Windaufkommen war endlich wieder normal, selbst wenn es in den Regionen Deutschlands sehr unterschiedlich ausfiel. Für die deutschen aream-Windanlagen bedeutete dies im Mai eine Zielerreichung von 99,5 Prozent. Doch die vorangegangene Flaute zeigt ihre Spuren: Seit Jahresbeginn liegt die Zielerreichung der aream-Anlagen nur bei rund 71 Prozent. „Es ist allerdings davon auszugehen, dass sich die unterschiedlichen Windaufkommen im mehrjährigen Mittel ausgleichen“, sagt Lemcke-Braselmann. Windparks würden ja auf Zeiträume von mindestens 20 Jahren geplant.
Trotz der Windarmut in den ersten Monaten zeigt sich der Ausbau der Windenergie an Land dynamisch. Die Behörden genehmigten einen starken Zubau, Anträge werden schneller bearbeitet. „Dennoch hat die Branche in vielen Bundesländern immer noch mit überlasteten Behörden und viel Bürokratie zu kämpfen“, so Lemcke-Braselmann. Auch gelte es weiter, Netzengpässe zu verhindern und die Speicherkapazitäten auszubauen.
Davon würde die Photovoltaik profitieren. Die deutschen Anlagen im aream-Portfolio nutzen im abgelaufenen Monat zwar die guten Einstrahlungswerte. Allerdings verhinderten Abregelungen von mehr als 660 MWh höhere Werte. Die Zielerreichung lag bei 94 Prozent. Die Erträge in Spanien litten zum einen unter schwachen Einstrahlungswerten. Zum anderen fiel eine Anlage nach einem Mittelspannungsschaden Anfang des Monats komplett aus, damit fehlte fast die Hälfte der installierten Leistung. Der Sollwert wurde im Mai daher nur zu 47 Prozent erreicht. Die aream-Anlagen in Italien schafften im abgelaufenen Monat 88 Prozent ihres Ziels. Bei teilweise schwacher Einstrahlung dauerten die Reparaturen von zwei Schäden bis in die zweite Monatshälfte an, was den Ertrag um rund 200 MWh minderte.
Trotz der Windarmut in den ersten Monaten zeigt sich der Ausbau der Windenergie an Land dynamisch. Die Behörden genehmigten einen starken Zubau, Anträge werden schneller bearbeitet. „Dennoch hat die Branche in vielen Bundesländern immer noch mit überlasteten Behörden und viel Bürokratie zu kämpfen“, so Lemcke-Braselmann. Auch gelte es weiter, Netzengpässe zu verhindern und die Speicherkapazitäten auszubauen.
Davon würde die Photovoltaik profitieren. Die deutschen Anlagen im aream-Portfolio nutzen im abgelaufenen Monat zwar die guten Einstrahlungswerte. Allerdings verhinderten Abregelungen von mehr als 660 MWh höhere Werte. Die Zielerreichung lag bei 94 Prozent. Die Erträge in Spanien litten zum einen unter schwachen Einstrahlungswerten. Zum anderen fiel eine Anlage nach einem Mittelspannungsschaden Anfang des Monats komplett aus, damit fehlte fast die Hälfte der installierten Leistung. Der Sollwert wurde im Mai daher nur zu 47 Prozent erreicht. Die aream-Anlagen in Italien schafften im abgelaufenen Monat 88 Prozent ihres Ziels. Bei teilweise schwacher Einstrahlung dauerten die Reparaturen von zwei Schäden bis in die zweite Monatshälfte an, was den Ertrag um rund 200 MWh minderte.
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