Nachhaltigkeit ist mehr als ein Siegel
27.12.2019, 13:56

Die Regulierung zu nachhaltigen Investments setzt darauf, Kapitalströme so zu leiten, dass gesteckte Klima- und Verhaltensziele erreicht werden. AREAM als Haus für Erneuerbare Energien ist ein Teil dieses Prozesses, geht aber noch einen Schritt weiter: „Impact Investing sollte mehr bedeuten, als nur ein ESG-Siegel auf Produkte zu pappen“, sagt Markus W. Voigt, Geschäftsführer der AREAM GmbH, die deshalb eine Stiftung ins Leben gerufen hat.

 

„Wir verstehen uns als nachhaltiger Assetmanager“, sagt Voigt. „Dazu gehört, dass unsere Produkte wie unser gesamter Investmentprozess ESG-konform sind.“ Zudem entwickelt das Unternehmen, das weit in die operativen Prozesse der Wind- oder Solarparks eingebunden ist, die technischen Möglichkeiten weiter. Der Einsatz künstlicher Intelligenz hilft, die Wirkungsgrade zu steigern und gleichzeitig Ausfallquoten zu reduzieren. „Hier sind wir als Assetmanager sehr stark ins Research und in die Entwicklung der entsprechenden selbst lernenden Systeme eingebunden“, sagt Voigt.


„Entwicklungen voranzutreiben, das ist allerdings nicht nur im technischen Bereich wichtig“, so Voigt. „Genauso entscheidend ist es, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern und zwar da, wo es darauf ankommt.“ Deshalb hat AREAM als Haus für Erneuerbare Energien die Power One for One Foundation gGmbH gegründet. Ziel ist es, den Teufelskreis der Energie-Armut zu durchbrechen – und das nachhaltig. „Mehr als 1,2 Milliarden Menschen leben auf der Welt ohne Zugang zu Strom“, sagt Voigt. „Dabei ist Strom oft eine wesentliche Voraussetzung für ein gesundes und selbstbestimmtes Leben.“


Die Power One for One Foundation zielt darauf, Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern durch den Einsatz kleiner Solaranlagen die Chance auf ein besseres Leben zu geben – und zugleich die Umwelt zu schonen. Zugang zu Strom hilft den betroffenen Menschen in vielfacher Weise: „Das reicht vom Gesundheitswesen, wenn Kühlschränke für Medikamente angeschafft werden können, über eine bessere Wasserversorgung mittels Pumpen, besserer Bildung durch Licht zum Lesen und Lernen bis zur Senkung von Kosten, weil kein Diesel mehr gekauft werden muss“, sagt Voigt.


AREAM spendet selbst und ermutigt dazu auch andere. „Derzeit unterstützt die Stiftung drei Projekte: in Sri Lanka, Guatemala und Uganda“, sagt Voigt. Dank des hohen Spendenaufkommens 2019 werden diese Projekte weitergeführt und ausgebaut.

PRESSEKONTAKT:

 

Leandra Kiebach
T:  +49 (0)211 30 20 60 4-2
E:  lk@aream.de