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Die Stromerzeuger müssen seit Dezember vergangenen Jahres Anteile ihrer Gewinne an die Netzbetreiber abtreten. Mit dieser „Übergewinnsteuer“ will der Bund die Subventionen der Strom- und Gaspreise für Endverbraucher gegenfinanzieren. Eine Bilanz der ersten zwei Monate zeigt: Für die Anlagen von aream war die Gewinnabschöpfung im Dezember moderat, im Januar fiel sie sogar aus. „In Zukunft könnte aufgrund wieder höherer Strompreise die Gewinnsteuer zwar erneut greifen“, so Markus W. Voigt, CEO der aream Group. Insgesamt aber seien die Ertragsaussichten weiter gut.
Die Umstellung der globalen Energiesysteme schreitet mit atemberaubendem Tempo voran. Im vergangenen Jahr übertrafen die Investitionen in grüne Technologien weltweit erstmals diejenigen in fossile Energien. Ganz vorne mit dabei spielt Europa. „Politik und private Anleger haben die Zeichen der Zeit erkannt“, so Markus W. Voigt, CEO der aream Group. Angetrieben von staatlichen Fördermaßnahmen dürften die Ausgaben in den nächsten Jahren neue Rekorde erreichen.
Solarmodule werden wieder günstiger: Mit den Transportkosten geht es zurück auf Vorkrisenniveau, auch Rohstoffe haben sich verbilligt, dazu kommen der stärkere Euro sowie ein steigendes Angebot an Solarmodulen. „Die Produktionskapazitäten werden weltweit rasch ausgebaut“, erklärt Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Wir erwarten daher weitere Preisrückgänge – zum Wohle der Investoren in Erneuerbare Energien.“
Deutschland hat voraussichtlich auch 2022 seine Klimaziele verfehlt. Wesentliche Ursache war die Gasknappheit im Zuge des Ukrainekriegs. Der Ausfall wurde teilweise kompensiert durch die Nutzung schmutzigerer Energieträger. „Zwar hat das vergangene Jahr eine Rekordproduktion an Erneuerbarer Energie gebracht“, so Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Dennoch muss die Politik aufs Tempo drücken, um die angestrebten Ziele noch zu erreichen.“
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